Windkraft im Forst: Wir vereinbaren Wald- und Klimaschutz
Viele forstwirtschaftliche Flächen, die durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer zerstört wurden, sind für die Windkraft bestens geeignet. Wind und Wald stehen dabei nicht im Widerspruch. Während sich in 150 Metern Höhe die Rotorblätter drehen, kann der Wald am Boden wieder nachwachsen. Waldschutz bedeutet aber auch: Runter mit den Treibhausgasen. Jede Windkraftanlage spart jährlich rund 10.000 Tonnen CO2 ein. Windkraft im Forst muss allerdings gut geplant sein - genau da kommen wir ins Spiel.

Kahlflächen sinnvoll nutzen
- Dringend benötigte Flächen für Energiewende
- Meist großer Abstand zu Siedlungsgebieten
- CO2-freie Stromproduktion
Schutz des intakten Waldes
- Höherwertige Aufforstung beanspruchter Flächen
- Geringer Flächenverbrauch
- Weitgehende Nutzung bestehender Zuwegungen
Einnahmen für Waldbesitzer
- Sichere Einnahmen
- Sicherung von Arbeitsplätzen
- Erlöse für die Wiederaufforstung
Aufforstung
Wir planen den Bau der Windkraftanlagen im Forst so, dass der Eingriff in den Naturraum möglichst gering bleibt. Für jede beanspruchte Fläche werden außerdem Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt – zum Beispiel durch eine Aufforstung mit höherwertigen Laubbäumen an anderer Stelle.

Mehrere Projekte im Forst
Wir setzen Projekte im Forst aktuell an mehreren Orten um, etwa im künftigen Windpark Rennweg bei Warstein. Hier entstehen aktuell auf Kalamitätsflächen elf modernste Anlagen vom deutschen Hersteller Enercon. Diese sollen zukünftig rund 170 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Das deckt den Jahresbedarf von fast 50.000 Haushalten.
Wer wir sind
Die WestfalenWIND-Gruppe treibt seit ihrer Gründung im Jahr 2009 mit großem Engagement die Energiewende im Kreis Paderborn und darüber hinaus voran. Wir denken Erneuerbare Energien ganzheitlich: So betreiben wir rund 120 Windenergieanlagen in der Region und planen neue Windparkprojekte. Hinzu kommen unsere Photovoltaiksparte mit Planung und Bau von Solaranlagen, ein eigener zertifizierter Ökostromvertrieb und der Betrieb von klimaneutralen Rechenzentren in Windenergieanlagen. Wir wollen gemeinsam die Welt ein bisschen grüner machen. Auf diesem Weg setzen wir auf Bürgerbeteiligung und hohes gesellschaftliches Engagement. Das verstehen wir als unsere Verantwortung für die Region.

Sauber
Mit klimafreundlicher Energie aus Photovoltaik und Windkraft fördern wir die Energiewende.

Günstig
Durch eigene Photovoltaik- und Windkraftanlagen können wir unsere Kunden günstig beliefern. Für viele Anwohner von Windparks gelten vergünstigte Bürgerstromtarife.

Von hier
Wir sind ein regionales Unternehmen und nehmen unsere Verantwortung für die Menschen in der Region wahr.
Häufige Fragen
Wie hoch ist der Flächenverbrauch pro Anlage?
Pro Windenergieanlage werden im Schnitt 0,46 Hektar Fläche benötigt. Diese Fläche ist über den ganzen Betriebszeitraum von Baumbewuchs frei zu halten. Nach Rückbau der Anlage kann die Fläche renaturiert werden.
Verliert der Wald dadurch seine Klimaschutzwirkung?
Nein, ein Hektar Wald neutralisiert etwa 12 Tonnen CO2 pro Jahr. Eine Windkraftanlage der 6-MW-Klasse erzeugt jährlich 18 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom und vermeidet so über 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr.
Dürfen Windenergieanlagen in Laubwäldern errichtet werden?
Nein, in Laub- und Mischwäldern dürfen grundsätzlich keine Windenergieanlagen errichtet werden. Als Standorte bieten sich Kahlflächen in Fichtenwälder oder an Autobahnen an. Auch diese beanspruchten Flächen müssen andernorts zum Beispiel durch Aufforstung ausgeglichen werden.